„Die LEPPER Stiftung vergibt im Rahmen des Deutschlandstipendiums erstmals das LEPPER Stipendium zur Förderung herausragender Leistungen an 30 Studierende der Hochschule Düsseldorf. Damit ist die LEPPER Stiftung größter Einzelförderer und Stipendiengeber der Hochschule.“ Weiterlesen.
Laut Statistik erleidet in der Region Daun nahezu täglich eine Person einen Herzinfarkt. Dieser entsteht bei Einengung oder Verschluss von Herzkranzgefäßen. Je länger dieser Zustand der akuten Minderdurchblutung andauert, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Herzschadens oder der Ausfall des Organs mit Todesfolge. Durch ein Herzkatheter-Labor vor Ort wird der Zeitfaktor maßgeblich verkürzt werden, weil keine weiteren Transporte des Patienten mehr erforderlich wären. Im Herzkatheter-Labor kann der Zustand der Herzkranzgefäße dargestellt und ggf. bei Störungen der Blutzirkulation (z.B. beim Herzinfarkt) eingegriffen werden. So kann ein „Stent“, schnell implantiert und dem Patienten geholfen werden.
Bei dieser lebensgefährlichen Erkrankung zählt jede Minute. Statistiken des DRK-Rettungsdienstes und die Verlegungszahlen des Krankenhauses belegen die Infarkthäufigkeit in der Region. Rückmeldungen der Notärzte und des DRK-Rettungsdienstes bestätigen die Risiken für die Patienten infolge weiterer Verlegungsfahrten. Der Medizinische „Lückenschluss“ in der kardiologischen Versorgung ist deshalb nur folgerichtig. Die neue kardiologische Abteilung braucht als „Herzstück“ das Katheder-Labor.
Die Anschaffungskosten von mehr als 600.000 € wären für das Krankenhaus jedoch nur mit größten finanziellen Anstrengungen zu meistern.
Deshalb entschloss sich die LEPPER Stiftung diese Kosten zu tragen.
In einem, schon für die Aufstellung des Herzkatherlabors vorgesehen Raum, den die LEPPER Stiftung besichtigten konnte, ist sowohl eine Untersuchungsvorbereitung, als auch, durch dessen räumlicher Nähe zur Intensivstation, eine optimale medizinische Nachversorgung der Patienten sicherstellt.
Am 30. April 2018 übergab die LEPPER Stiftung ihre Spende für die technischen Geräte des Herzkatheter Labors.
Damit kann die neue kardiologische Fachabteilung von Chefarzt Dr. med. Verheggen und seinem Team noch bis Ende des Jahres ihre Arbeit aufnehmen.
Impressionen vom Besuch der LEPPER Stiftung im Krankenhaus Maria Hilf
Die Mitarbeiter des Krankenhauses standen den Mitgliedern des Kuratoriums und des Vorstandes bei der Präsentation einer Computeranimation des Herzkatheterlabors für alle Fragen zur Verfügung. Auch beim späteren Rundgang kam es zu angeregten und interessanten Gesprächen und ‚Fachsimpelei’.
Mit Hilfe der Spende der LEPPER Stiftung konnte die medizinischen Geräte des neuen Herzkatheterlabors im Krankenhaus Maria Hilf Daun angeschafft und die neue kardiologische Fachabteilung Ende März 2019 offiziell eingeweiht werden.
In einer offiziellen Feierstunde am Mittwoch, den 27.03.2019, wurde die neue kardiologische Fachabteilung des Krankenhaus Maria Hilf in Daun eingeweiht.
Mit Hilfe einer Spende der LEPPER Stiftung in Höhe von 606.900 Euro konnten die Kosten für die Anschaffung der medizinischen Geräte des neuen Herzkatheterlabors gedeckt werden, so dass die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen kardiologischen Abteilung deutlich früher als erwartet abgeschlossen werden konnte. Ab 1.04.2019 nimmt die neue kardiologische Abteilung ihren dauerhaften Betrieb auf.
Zum Dank an die LEPPER Stiftung befindet sich nun in den neuen Untersuchungsräumen eine Tafel, die an die Spende der LEPPER Stiftung erinnert.
„Im Januar 2018 wurde die LEPPER Stiftung als gemeinnützige und selbständige Stiftung von der Stiftungsbehörde der Bezirksregierung Düsseldorf anerkannt. Ziel der LEPPER Stiftung ist es, durch den unternehmerischen Erfolg, zu dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TechniRopa Firmengruppe auf den vielfältigsten Gebieten maßgeblich beigetragen haben, ein „Stück“ zurückzugeben und auch zukünftig die unternehmerische Verantwortung in der TechniRopa Firmengruppe sicherzustellen.“ Weiterlesen.