Geschäftsführung der Junior Uni Wuppertal zu Besuch in Daun

Ohne die Vorzeigerolle der Lehr- und Forschungseinrichtung aus dem Bergischen Land gäbe es das Projekt Junior Uni Daun nicht. Denn seit rund vier Jahren steht die Junior Uni Wuppertal in regem Austausch mit der LEPPER Stiftung. Die Stifterehepaar Doris G. und Peter Lepper sind seit dem ersten Besuch 2018 von dem damals bundesweit einmaligen Konzept begeistert und fassten bereits früh den Entschluss, eine solche Institution in Zusammenarbeit mit den Machern aus Wuppertal auch in Daun zu etablieren.  

Jetzt ist das Projekt Junior Uni Daun bereits in der Bauphase und nimmt schnell an Höhe zu. Das dritte Stockwerk ist bereits vollendet. Weitere Stockwerke werden im Vierwochentakt folgen. Am Ende der Bauphase soll ein siebenstöckiges, farbenfrohes Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Brotfabrik in Daun stehen. Grund genug für die Geschäftsführung der Junior Uni Wuppertal dem Mega-Projekt in der Kreisstadt einen Besuch abzustatten.

Besuch auf der Baustelle

Bei strahlender Sonne ging es am vergangenen Freitag für die Geschäftsführerinnen Dr. Ariane Staab und Dr. Annika Spathmann sowie den Prokuristen Dr. Stefan Hellhake zuerst auf die Baustelle der Junior Uni Daun. Begleitet wurden sie von Vertretern der LEPPER Stiftung: Doris G. Lepper, Vorstandsvorsitzende, Tyrone Winbush, stellvertretender Vorstandvorsitzender, und Dr. med. Heinz-Josef Weis, stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender. Erich Doll, Hochbautechniker und Bauleiter bei der verantwortlichen Baufirma Zenz, begrüßte die Besucher aus NRW auf der Baustelle und beantwortete ihre Fragen zu der aktuellen Bauphase und den weiteren Schritten. „Wir bedanken uns bei der LEPPER Stiftung für die Möglichkeit, die Junior Uni Daun auch in der Bauphase erleben zu können. Es freut uns sehr, dass wir uns aus erster Hand über die Fortschritte informieren können. Das Projekt ist sehr beeindruckend und wir sind überzeugt, dass für die jungen Menschen, die hier lernen und forschen werden, die Junior Uni Daun etwas ganz Besonderes sein wird“, so Dr. Ariane Staab über den Besuch auf der Baustelle.

Nicht nur Vorbild, sondern aktive Unterstützer

Bei einem anschließenden Mittagessen bekamen der LEPPER Stiftung wertvolle Impulse und Anregungen für die Weiterentwicklung der Junior Uni Daun. Denn das Projekt profitiert natürlich von der jahrelangen Erfahrung und dem enormen Wissensschatz der Junior Uni Wuppertal. Die Besucher aus dem Bergischen Land sicherten der Stiftung die volle Unterstützung in allen Aspekten zu.

Doris G. Lepper, Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung, zeigte sich sehr zufrieden mit den Gesprächen: „Wir sind sehr dankbar und erfreut darüber, so erfahrene und kompetente Unterstützender an unserer Seite zu haben. Es ist für uns natürlich von enormer Hilfe, dass wir mit diesem unglaublichen Projekt nicht bei null anfangen müssen. So bleiben uns Zeit und Fehler erspart. Und je schneller wir vorankommen, desto schneller können Kinder und Jugendlichen mit dem Forschen und Experimentieren an der Junior Uni Daun anfangen.“

Ein außerschulischer Lern- und Erlebnisort für alle Kinder und Jugendliche

Bei der Junior Uni Daun handelt es sich um einen außerschulischen Lern- und Erlebnisort nach dem erfolgreichen Vorbild der Junior Uni Wuppertal, welche bundesweit höchste Anerkennung erlangt. An der Junior Uni Daun sollen junge Menschen im Alter zwischen vier und zwanzig Jahren freiwillig und ohne Notendruck in Kursen rund um die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik, Kunst und Kultur lernen und forschen. Die Junior Uni Daun steht allen jungen Menschen offen, die das Lernen einmal anders erleben möchten, daher gibt es keine Noten und Aufnahmeprüfungen.

Mehr Infos unter junior-uni-daun.de