Zauberschlüssel für die gesamte Region Eifel

5. Februar 2021 | Pressespiegel

Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler besucht LEPPER Stiftung in Daun

Am Mittwoch, den 03.02.2021, besuchte Prof. Dr. h.c. Ziegler, Gründer und Initiator der sehr erfolgreichen Junior Uni Wuppertal, die LEPPER Stiftung in Daun. Von Seiten der LEPPER Stiftung nahmen Doris Lepper (Stifterin und Vorstandsvorsitzende), Peter Lepper (Vorsitzender des Kuratoriums), Tyrone Winbush (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Dr. Heinz-Josef Weis (stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums) und Irene Roth (Mitglied des Kuratoriums) am Gespräch teil.

Gesprochen wurde über die verschiedensten Kooperationsmöglichkeiten zwischen der Junior Uni Wuppertal, die eine außerordentliche Strahlkraft über das gesamte Bergische Land hinaus besitzt, und der Junior Uni Daun, die schnellstmöglich auf dem Gelände der ehemaligen Brotfabrik in Daun aufgebaut werden soll.  

Die Vorstands- und die Kuratoriumsmitglieder der LEPPER Stiftung sind sehr erfreut über die Kooperation mit der Wuppertaler Junior Uni. Es wird sicherlich noch viele weitere gute Kooperationsgespräche geben.

 


Doris G. Lepper (Stifterin und Vorstandsvorstandvorsitzende der LEPPER Stiftung) und Peter Lepper (Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung sowie Gründer und Geschäftsführer von TechniSat) mit Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler (Gründer und Mit-Geschäftsführer der Junior Uni Wuppertal) neben dem 3D-Druck-Modell der Junior Uni Daun, welche auf dem Gelände der ehemaligen Brotfabrik entstehen soll.

Großartiges Bildungskonzept für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Großes Lob für das Vorhaben gibt es von Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler, dem Gründer und Mit-Geschäftsführer der Wuppertaler Junior Uni, die Vorbild der von Doris und Peter Lepper und ihrer LEPPER Stiftung geplanten Junior Uni Daun ist.

Er sagte: „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Junior Uni Daun ein Zauberschlüssel für die positive Entwicklung der gesamten Region ist. Sie wird eine Sogwirkung erzeugen, von der auch andere Bildungseinrichtungen und erst recht die Wirtschaft profitieren werden. Sie wird Start-up-Gründer anziehen und viele junge Menschen davon überzeugen, dass sie ihre persönliche Zukunft nicht woanders, sondern in der Heimat planen können. Diese Erfahrung haben wir in Wuppertal und im Bergischen Land mit der Junior Uni erlebt. Es gab früher Spitzenkräfte, die eine Stelle im Bergischen Land annahmen, jedoch mit ihren Familien in Düsseldorf oder Köln lebten – weil sie dort für ihre Kinder bessere Bildungschancen sahen. Inzwischen ist das anders. Sie wohnen wegen der Junior Uni und der Bergischen Universität dort, wo sie arbeiten. Von ganz besonderer Bedeutung ist für mich, dass die künftige Junior Uni in Daun gleichrangig mit einer neuen Fachhochschule entsteht. Sie wird dann ebenso viele Kinder und Jugendliche mit Forschen, Experimentieren und Lernen ohne Druck begeistern wie zahlenmäßig ebenso viele Volljährige, die sich für ein duales Studium entscheiden. Diese Kombination ist großartig. Wir in Wuppertal werden dabei gern und engagiert mit Rat und Tat helfen. Und zwar auch ein wenig aus Eigennutz. Wir hoffen nämlich von einer engen Kooperation mit der Junior Uni Daun auch selbst zu profitieren. Wir denken an Synergieeffekte, oder – ganz einfach formuliert – gegenseitige Unterstützung bei der Planung von Lehr- und Lernangeboten. Und auch, wenn das zurzeit noch utopisch klingt: Was in Daun in dem nächsten Jahr entsteht, kann europaweit Modell sein für eine mutige Regionalentwicklung. Ein solches Projekt aus eigener Kraft auf die Beine zu stellen, müsste jeden, der die Eifel liebt, stolz machen.“

 

Tyrone-Winbush-mit-Heinz-Josef-Weis-Junior-Uni-Daun
Tyrone Winbush (stellvertretender Vorsitzender der LEPPER Stiftung) und Dr. Heinz-Josef Weis (stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung) mit einer Visualisierung der der Junior Uni Daun.