Die LEPPER Stiftung fördert einen anspruchsvollen „Abenteuerspielplatz“
Die LEPPER Stiftung unterstützt die jungen Forscher der Junior Universität Wuppertal mit einer jährlichen Spende in Höhe von 50.000 € für die Dauer von fünf Jahren
Beim Besuch der Junior Universität im Juli 2018 waren die Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Doris G, Lepper und der Kuratoriumsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Peter Lepper, begeistert vom bundesweit einmaligen Konzept eine außerschulische Bildungseinrichtung zu unterhalten, die jungen Menschen – ohne Notendruck und Lehrpläne – mit kreativen Methoden Freude an naturwissenschaftlichen, technischen und wirtschaftswissenschaftliche Themen bereitet und schon Kinder, so früh wie möglich, an Geistes- und Sozialwissenschaften und Kunst & Kultur heranführt.
Spontan entschlossen sie sich, die Kinder- und Junior Universität Wuppertal (kurz: Junior Uni) mit einer jährlichen Spende der LEPPER Stiftung, die u.a. den gemeinnützigen Zweck der Bildungsförderung verfolgt, in Höhe von 50.000 € für die Dauner von fünf Jahren zu unterstützen, um Dozentenkosten und Ausstattung der Kurse zu finanzieren und auch künftige Generationen „kleiner Talente und Junior-Forscher“ zu unterstützen.
Die Junior Uni ist als privat finanzierte gemeinnützige GmbH eine bisher bundesweit einzigartige, mit eigenem Lehr- und Verwaltungspersonal ausgestattete Bildungseinrichtung, deren Angebot sich an Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis zwanzig Jahren richtet.
Ziel ist es, ohne straffe Lehrpläne und Leistungsdruck junge Menschen an naturwissenschaftliche, technische und wirtschaftswissenschaftliche Themen sowie an Geistes- und Sozialwissenschaften und Kunst & Kultur heranzuführen und dabei die Freude am lebenslangen Lernen und Entdecken zu wecken. Unter anderem soll hierdurch das Interesse an entsprechenden Berufen gesteigert und so dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Die Initiatoren hoffen, dass das Projekt die Region auch für junge Familien attraktiver macht. Erklärtes Ziel der Junior Uni ist es zudem, Bildung für Kinder aus allen gesellschaftlichen (auch bildungsferneren) Schichten zugänglich zu machen.
Das Programm der Junior Uni besteht im Wesentlichen aus Kursen, die jeweils aus 4–8 Einzelterminen à 90 Minuten bestehen. Für verschiedene naturwissenschaftliche Wettbewerbe wie „Schüler experimentieren“, „Jugend forscht“, „freestyle-physics“ oder das „GYPT“ unterstützt die Junior Uni Mädchen und Jungen bei ihren Vorbereitungen.
Die Kursgebühren sind bewusst sehr geringgehalten, um jedem Kind den Zugang zu ermöglichen. Die Teilnehmerzahl pro Kurs beträgt maximal 15 Mädchen und Jungen. Darüber hinaus werden regelmäßig sonntags Vorträge für die ganze Familie angeboten.
Der Studienbetrieb startete im Dezember 2008 mit etwas über 40 Kursen für 600 Studierende aus vier Altersklassen. Nach einem Jahr hatten bereits ca. 3000 junge Menschen an den angebotenen Seminaren teilgenommen. Bei den Anmeldungen zum Sommersemester 2017 „knackte“ die außerschulische Bildungseinrichtung den 50.000 Kursplatz. Mittlerweile vergibt die Junior Uni 8.000 Kursplätze pro Jahr.
Die Einrichtung geht zurück auf eine Initiative des Journalisten und früheren Wuppertaler Presseamtsleiters Ernst-Andreas Ziegler; Burkhard Mönter, Physikprofessor und Drehbuchautor der Kindersendung „Löwenzahn„, Sonderschullehrerin Hildegard Mönter und für verwaltungstechnische Unterstützung Jochen Siegfried. Das Initiatoren-Team gewann in einem großen Umfang Unterstützer, Financiers und Mitorganisatoren. Die Junior Uni wird als gemeinnützige GmbH ausschließlich durch Spenden und bürgerschaftliches Engagement finanziert. Neben einem breit aufgestellten Förderverein wird ihre finanzielle Basis vor allem durch engagierte Unternehmen und großzügige Stiftungen gesichert.
Über die Wuppertaler Kinder- und Jugend-Universität für das Bergische Land – kurz Junior Uni:
Ganzjährig vermitteln herausragende Dozenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Schule auf dem im Dezember 2013 bezogenen Campus direkt an der Wupper in Unterbarmen praxisnahes Wissen in kleinen Gruppen. Die Fachgebiete sind vielseitig, beispielsweise Chemie, Physik, Biologie, Nachhaltigkeit, Journalistik, Ökonomie, Medizin und Kunst. Gelehrt und geforscht wird ohne Notendruck und auf Augenhöhe zu den Studenten. Unter dem Motto „Kein Talent darf verloren gehen“ macht die Bildungseinrichtung junge Menschen stark für den Einstieg in Studium und Beruf.
Ein Schwerpunkt liegt auch in der Vorbereitung und Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf nationale und internationale Forschungswettbewerbe. Dabei legt die Junior Uni viel Wert auf die Kompetenz- und Methodenentwicklung für eigenständiges Forschen. In ihrem Jubiläumsjahr startete die Junior Uni zudem ihren ersten eigenen Forscher- und Erfinderwettbewerb. Immer mehr entwickelt sich die außerschulische Bildungseinrichtung zu einer Kompetenzplattform für neue Lehr- und Lernmodelle. Mit Pädagogen aller Schulformen und Praktikern aus unterschiedlichsten Bereichen werden diese gemeinsam entwickelt, erprobt und evaluiert.
Wissenschaftler der Bergischen Universität (BUW) begleiten und evaluieren die Junior Uni seit ihrem Beginn. Die Prorektorin der BUW hat den Vorsitz des Wissenschaftlich-Pädagogischen Beirats inne. Mit Schulen und weiteren Einrichtungen arbeitet die Junior Uni ebenfalls eng zusammen.
Die Junior Uni ist eine gemeinnützige GmbH. Sie wird ausschließlich durch Spenden und bürgerschaftliches Engagement finanziert. Neben einem breit aufgestellten Förderverein wird ihre finanzielle Basis vor allem durch engagierte Unternehmen und großzügige Stiftungen gesichert.
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Film ab: "Der verspätete Gast"
Unsere Trickfilm-Macher haben wieder zugeschlagen und einen zauberhaften Film über zwischenmenschliche Beziehungen kunstvoll mit der Stop-Motion-Technik in Szene gesetzt.
Schaut einfach selbst, welches Kunstwerk unsere Studenten aus dem Kurs „Die Trickfilm-Macher: Wir drehen einen „Stop-Motion-Film“ hier geschaffen haben – vom Drehbuch bis zur Realisation!
"Junior Uni – die Challenge": der FILM!
Für Wettbewerbsteilnehmerin Linnea (12 Jahre) steht fest, dass die Challenge ein voller Erfolg ist: „Die Challenge ist klasse, weil man etwas eigenes machen konnte. Es ist cool, wenn man ein Projekt frei machen kann, nach seinen eigenen Vorstellungen. Ich fand das auch gut, dass ich zwischendurch auch mal bei den anderen Teams gucken konnte, den Robotern und so. Dabei habe ich echt viele Leute kennengelernt.“ Unser Film zeigt die besten Eindrücke. Also, Film ab und genießen!